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- trotz Schulpflicht liegt Einschulungsquote bei 60-70%, Sekundarstufe nur noch ca. 30%
- Großteil Analphabeten
- Religion: über 90% Muslime, Rest überwiegend Christen
- wichtigster Energieträger: Biomasse, v.a. Brennholz und Holzkohle
- 2.Stelle importierte fossile Brennstoffe -> durch stark gestiegenen Rohölpreis großes Interesse an Diversifizierung der Energiequellen, v.a. in Richtung EE
- Sehr schlechte Versorgung außerhalb Dakar
- Lebenserwartung 63 J., hohe Sterblichkeitsrate bei Geburten, hohe Säuglingssterblichkeit
- nationale Bekämpfungsprogramme gegen die gefährlichsten Krankheiten (AIDS, Malaria, usw.)
- Dakar ist Knotenpunkt für viele internationale Seehandelswege
- Schwach entwickelte physische Infrastruktur (außer Telekommunikation und Informatik): 99 % des gesamten Personenfernverkehrs und 95 % des Transportvolumens werden auf der Straße abgewickelt
- Eisenbahnnetz vorhanden, aber dringender Ausbau- und Sanierungsbedarf
- 30 % der Landbevölkerung sind weiter als 5 km von einer befahrbaren Straße entfernt
- Seit Juli 2014 Regierungsprogramm zur Entwicklung der Infrastruktur („Plan Sénégal Emergent“)
- Fast 80% der Beschäftigten sind in der Landwirtschaft tätig, obwohl sie nur 20% des BIP ausmacht; 60% des BIP aus Dienstleistungssektor
- Hauptproduktion: Erdnüsse, Zuckerrohr und Hirse
- Landwirtschaftliches Hauptexportgut: Fisch
- Importierte Nahrungsmittel sind teilweise günstiger als Eigenproduktionen
- Nahrungsmittelverfügbarkeit gesteigert, Unterernährung liegt allerdings noch bei ca. 20%
- Hohe Investitionen der Regierung zur Erreichung der Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln bis 2017
- Sandstrände, Salzsee, Nationalparks, usw.
- Mai 2015: Abschaffung der Visumspflicht und Senkung der hohen Flughafengebühren zur Stärkung der Tourismusbranche
- Wüstenausdehnung, lange Dürreperioden
- unzureichender Zugang zu sauberem Trinkwasser (74 %, 2012) und zu einer korrekten Sanitärversorgung durch mangelhaft ausgebaute Versorgungsstrukturen